Am letzten Wochenende fand unser 1. gemeinsames Vereins-Trainingswochenende mit GHP Training am Samstagnachmittag statt. Das Wetter stand eindeutig auf unserer Seite und es wurde fast keiner nass. Und ein paar Tropfen bringen einen richtigen Fahrer ja nicht aus der Ruhe.
Es gab die Möglichkeit alle Sparten der Fahrerei auszuprobieren, zu üben und zu verbessern. Ob Geländetraining für Pferd, Fahrer und Beifahrer, Dressurtraining oder einfach eine entspannte Fahrt ins Gelände um Kleinigkeiten zu verbessern. Pferd und Fahrer hatten sichtlich Spaß daran.
Bettina, Christin und Wolfgang haben den Bunker und die Geländehindernisse mit den Blonden unsicher gemacht. Gabi und Achim haben ihren Blonden Zweispänner auffrisiert. Karin und Sonja haben ihre Großen auf dem Dressurplatz gearbeitet. Franz hatte seine Lady zum Trainieren dabei und Lissy war mit ihren kleinen Frischlingen Hansi und Winnetou angereist, ebenso auch Eva mit Steigi und Ulli. Eingespannt hatte auch Christiane ihren Trakehnerhengst, sowie Tanja ihre beiden Schwarzen. Auch Andreas mit seinem Gespann ließ die Gelegenheit nicht verstreichen, seinen Fahrstil zu verbessern.
Am Samstagnachmittag hatten wir ein GHP-Training geführt mit Bettina bei der sich alle die Lust hatten auf dem Reitplatz versammelt haben um einen Einblick zu bekommen. Hier haben wir gesehen, dass Fahrpferde im Allgemeinen doch die Nervenstärkeren sind. Trotzdem konnten wir einige aus der Reserve locken. Wolfgang und Andy haben kurzerhand noch eine Brücke gebaut, die, egal ob Pony oder Kaltblut, Stand gehalten hat. Egal ob Rappelsack, Plane, Flatterband, großer Ball oder Regenschirm, die Pferde waren neugierig und voll bei der Sache, auch wenn das ein oder andere Pferd doch mal gehüpft ist. Die Ponyreiter haben im Anschluss noch schnell ihre Ponys gesattelt und haben den Parcour noch hoch zu Ross versucht. Alle 17 Pferde und Ponys mit ihren Reitern und Führern sind heil wieder im Hof angekommen.
Auch im Hof war stets reges Treiben zu beobachten und alle haben zusammen geholfen, egal ob es ums Einspannen, Misten oder Füttern ging. Beim gemeinsamen Frühstück, Mittag- und Abendessen waren dann alle pünktlich wie gewohnt, wenn es ums Essen geht, unter der Kastanie bzw. im Stüberl versammelt.
Resüme:
Am Samstag wurde 17 mal aus dem Hof gefahren und am Sonntag 18 mal – eine echt starke Leistung.
Noch mal ein ganz großes DANKE an die endlose Geduld von Marianne, Sonja, Hermann und Tanja.
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