Auf eine spontane Idee hin von Marianne Nutz wurde kurzerhand der Trip nach Drebkau gebucht. Marianne organisierte ein Blockhaus als Unterkunft, in dem wir alle einen Platz zum Schlafen fanden.
Die Vorhut bildeten Marianne, Eva und Ursel, die bereits am Mittwoch anreisten und schon mal alles gemütlich für uns machten.
Am Donnerstag war der erste Tag der Dressur, die gleich mal kritisch von allen begutachtet wurde. Dort trafen die drei Damen auch auf Achim und Gabi, die auch zur WM angereist waren.
Am Freitag früh reisten dann Hans-Jürgen und Uschi an, die frische Semmeln zum Frühstück mitbrachten. Auf die Frage hin, ob noch was wichtiges fehlt zum Frühstück, kam prompt die Antwort: "Rotwein und Aperol ist genug da" :-)
Ein Teil der Gruppe fuhr zum zweiten Teil der Dressur, Ursel und Uschi machten am Donnerstag einen Kulturausflug an den Spreewald und machten dort eine Bootsfahrt auf der Spree.
Da Martin über Rom nach Drebkau fuhr, wurde es Freitag Abend, bis er und Michelle ankamen, somit waren wir nun endlich komplett.
Samstag ging's dann mit der gesamten Crew zur WM, es stand das Geländefahren auf dem Plan. Ein tolles Erlebnis! Wahnsinn, was die Fahrer so drauf haben. Mit einem wahnsinns Tempo ging's durch eigentlich viel zu enge Hindernisse.
Da bei der Dressur die Holländer etwas eigen waren mit den Plätzen auf der Tribüne, wollten wir dem entgegenwirken und am Sonntag zum Hindernisfahren als erstes am Platz zu sein, vor den Holländern. Martin nahm das sehr ernst! Bereits um 5 Uhr in der früh klingelte sein Wecker! Mancher Langschläfer bekam hier fast die Krise. ;-) Gefrühstückt wurde natürlich nicht, das war zeitlich nicht drin, wir haben alles eingepackt und wollten auf der Tribüne ein gemütliches Picknick machen.
Der Stress hat sich gelohnt, wir waren die ersten am Haupteingang.
Aber: nix mit Frühstück :-( Essen und Trinken mitnehmen verboten. :-( Oh je, was nun? Gut, dass Marianne und Uschi große Jackentaschen hatten, so wurden nach und nach Semmeln, Wurst, Käse, Süßigkeiten und manch wichtiges Getränk durch die Pforte geschleust. :-) Und als Entschädigung versorgte uns Martin kleinlaut großzügig mit Kaffee.
Da Deutschland auch noch Silber gewann, war es ein rundum gelungener Ausflug, der nach Wiederholung schreit. Nächstes Jahr geht's zur Vierspänner-WM nach Holland!
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